Archiv - ältere Texte

(einfach Querbeet aus alten Dateien übernommen :-))

Geh’ los

 

und entdecke

 

dein eigenes Universum,

 

das sich vor dir entfaltet.

1992

SCHATZSUCHER

 

 

 

Irgendwann nach unserer Trennung kam dieses Gefühl:

 

Menschen erfahren, erkennen, fühlen und verstehen zu wollen;

 

wie ein magnetisches Abenteuer, eine anziehende Starkstrom-Transfusion,

 

erfaßte mich dieser Wunsch.

 

Ungebunden,

 

nur Erfahrungs-Sammler sein.

 

Die Welt ist voller Schätze.

 

Gold bedeckt die Welt!

 

 

1992

ENDLICH ZU MIR STEHEN

 

 

 

In meinem "schwarzen Loch"

 

hätte ich fast alte Fehler wiederholt!

 

Fast hätte ich die Macht,

 

die ich mir selbst endlich zugestanden habe,

 

gleich wieder weitergegeben an einen anderen Menschen.

 

Nur weil ich dieses Einsamkeit

 

- die Konfrontation mit mir selbst -

 

nicht ertrug.

 

Der Schrei nach Zärtlichkeit und Nähe und ABHÄNGIGKEIT

 

war stark.

10/94

Jetzt endlich versteh' ich auch dich.

 

Dich den Menschen, der mich oder den ich

 

nun fast 10 Jahre begleitet habe.

 

 

 

Ja!

 

Du hast recht:

 

von nichts binden lassen

 

außer der Wahrheit des Seins.

 

Ohne es direkt zu wissen

 

hast du recht.

 

04/00

"Mich stört,

 

daß sie will,

 

daß ich mich verändere"

 

heißt

 

"Mich stört,

 

daß ich will,

 

daß ich mich verändere".

04/98

Ablehnung

 

 

 

Was lehnst du ab?

 

Erforsche es genau.

 

 

 

Beginne eine Liaison mit diesem Gefühl

 

und etwas Neues in dir erwacht.

 

03/98

Alle Probleme der Welt

 

resultieren aus der Ablehnung des Seins.

 

Anstatt sich der Vielfalt des Lebens zu erfreuen,

 

im anderen einen weiteren Aspekt zu erkennen,

 

versuchen die meisten Menschen krampfhaft

 

andere dem eigenen Weltbild anzupassen.

 

 

 

Oder der Mensch schlüpft in Rollen,

 

die den Erwartungen der anderen entsprechen.

 

Dadurch gibt es Streit, Krieg, Ärger und Frustration

 

und die Welt wird dadurch immer ärmer.

10/98

Alles was dich stört

 

hat mit einer Ablehnung zu tun.

 

Die Energie der Ablehnung

 

zieht genau das Abgelehnte

 

in immer größerem Ausmaß an.

 

 03/98

Alles, was du nicht sehen

 

und wahrnehmen willst,

 

trennt dich von dir selbst.

 

 12/97

 

Deine Abneigungen

 

zeigen dir

 

den Weg zu

 

deinem Heilsein.

01/99

Du kannst jeden

 

jederzeit ablehnen und hassen;

 

 

 

aber bedenke,

 

daß er ein Teil von dir ist.

 

Die Emotion gilt letztendlich

 

dir selbst.

 

1992

 

Durch dein Nicht-Wollen

 

verwandelst du die Situation

 

in ein Gefängnis

 

mit stählernen Gittern!

 

 12/00

Abschied

 

 

 

Woher stammen nur diese Gefühle der Freude und des Vertrauens, immer wenn ich Abschied nehme?

 

Fast so als hätte ich mein Leben lang danach gestrebt, allein zu sein.

 

Oder ist es, weil ich das Prinzip der Bewegung damit erfülle?

 

Oder ist es das Hinaustreten aus etwas Altem, Gewohntem?

 

Ich weiß es nicht.

 

Aber es scheint fast so als hätte ich das Abschiednehmen zu meinem Lebensthema gemacht.

02/00

Aggression

 

 

 

entsteht, wenn ein Mensch sich nicht verstanden fühlt.

 

 

 

Kann das Gesetz oder Gewalt da Abhilfe schaffen?

 

Fühlt er sich durch Vorschriften und Schmerz mehr verstanden?

09/90

ATOMMODELL

 

 

 

Die Menschheit,

 

ein Atommodell:

 

Es gibt Menschen, die verstehen sich;

 

andere, die verstehen sich nicht;

 

andere sind neutral.

 

Die Devise lautet:

 

Jeden so lassen, wie er ist!

 

Denn genau wie in einem Atom

 

Elektronen, Positronen und Neutronen

 

ihren Platz einnehmen und ein Ganzes bilden,

 

so ist es auch mit der Menschheit.

 

Jedes Atom hat einen Atomkern.

 

Genauso ist es mit der Menschheit.

 

Dieser Kern hält alles zusammen.

 

Wie der Versuch am Atom gezeigt hat,

 

endet es mit einer Katastrophe, diesen Kern gewaltsam teilen zu wollen!

 

 1992

DAS   AUGE

 

 

 

Spiegel deiner Seele.

 

Sieh' hinein und du erkennst

 

deinen Lebenssinn!

 

Blickkontakt mit dir selbst!

06/95

Abhängig vom Abtauchen

 

ins Meer der Unendlichkeit.

 

 

 

Den Kontakt

 

zum Boden verlieren!

 

 04/92

 

BAUM SEIN

 

 

 

Meine Arme in den Himmel strecken,

 

das Sonnenlicht,

 

die Luft und die Regentropfen aufsaugen

 

und zugleich

 

mit meinen Wurzeln tief verankert im Boden,

 

der mich die Stürme überstehen läßt.

 

Genauso will ich geradestehen und Leben spenden,

 

selbst an der vergifteten Straße der Großstadt,

 

wo die Luft durchtränkt ist

 

von all den

 

Seelen-Müll-Schwingungen.

 

 1992

BEGEGNUNG MIT EINEM MENSCHEN

 

 

 

Eine wahre Begegnung findet nur statt,

 

wenn das Treffen

 

von beiden Seiten

 

natürlich, ungezwungen,

 

frei von Erwartungsgedanken und

 

angelernten Angstbesetzungen ist.

 

Nur dann findet ein natürlicher

 

Austausch von Energien statt.

 

 01/01

Wenn du wirklich in der Welt lebst,

 

wirst du von allem berührt,

 

was sich auf der Erde ereignet.

08/92

Antarktische Kälte

 

umspannt meine Brust

 

und blockiert

 

den freien Fluß der Liebes-Energie.

 

 

 

Wo ist Heilung?

 

10/00

 

Die Lieblosigkeit

 

der heutigen Gesellschaft

 

läßt den Einzelnen

 

immer höhere Mauern

 

zwischen sich

 

und den anderen errichten,

 

die Lieblosigkeit weiter nährend.

 

 

 

Wir werden sehen und spüren,

 

wie weit sich die Spirale nach oben dreht!

1992

AUGENBLICK

 

 

 

Mit dir ins Leben tauchen,

 

von den Gefühlswellen umspülen lassen

 

und sich von diesem Urelement

 

beleben lassen.

1991

AUGENBLICKE

 

 

 

Augenblicke kann man nicht festhalten.

 

 

 

Zum Glück.

 

 

 

Der Augenblick gibt dem Menschen,

 

in seinem Moment genau das, was dieser braucht,

 

um weiterzuschreiten,  auf seinem Weg.

 

 

 

Daher gib' dich dem Augenblick hin,

 

egal, was er dir bringt.

 

Steh' zu ihm, wie zu deinem besten Freund.

 

Nimm ihn an und versuche ihn zu verstehen.

 

 

 

Nicht immer ist dies leicht!

 

 

 

Manchmal erscheint es uns als sei er unser Feind,

 

doch dem ist nicht so!

 

Versuche IMMER den Freund zu erkennen.

 

Wenn du etwas als "unfair" und "ungerecht"

 

siehst und empfindest, versuche "dahinter" zu sehen

 

und eines Tages wirst du erkennen,

 

daß der Augenblick "LEBEN" heißt und immer dein Freund ist,

 

weil er dich immer weiter zu dir selbst treibt!

 

 

1999

 

Wir erleben etwas

 

und behalten einen bestimmten

 

Ein-druck.

 

Und aus diesem Eindruck

 

resultiert ein bestimmtes Verhalten.

 

Und wenn ich das ein paar mal wiederhole,

 

dann ist das ein Verhaltensmuster.

 

Und wenn ich es noch länger wiederhole,

 

dann ist es eine Eigenschaft von mir.

 

 1991

ABENTEUER LEBEN

 

 

 

Wo willst du mich hintreiben?

 

Welche Absicht hast du in mich gelegt?

 

Jeder neue Tag ist ein Schritt

 

zum Sinn, zum Ziel.

 

 

 

WECHSEL-SPIEL DES LEBENS.

 

 

 

Absichtsloses Sein.

 

Gelebte Unsicherheit.

 

 

 

Nichts besteht.

 

 

 

Gefühle wie das Wellenspiel des Meeres.

 

Beständige Veränderung von Raum,

 

Zeit und Ordnung.

 

 

 

Sichere Wandlung.

 

 

 

Vertrauensvolles Hingeben

 

in den Rhythmus des Universums.

 

 06/98

 

Alles Urteilen über andere,

 

trennt die von dir selbst,

 

da du nicht erkennst,

 

daß der andere ebenso

 

ein Teil des Ganzen ist

 

- wie du selbst-

 

und auf seiner

 

Entwicklungsstufe steht.

 

 04/99

Andere können nicht wissen,

wer du bist.

Sie sehen dich

durch die Brille ihrer Erfahrungen.

Damit nimmst du (nur) ein neues Urteil in dein Bewußtsein.

 

 05/92

SELBSTVERTRAUEN

 

 

 

Gib' sie auf, all die Narbengefühle, die dir das Leben

 

beigebracht hat und mach' dir keine Sorgen.

 

Du kannst deinem Selbst vertrauen!

 

Du mußt dich nur trauen.

 

 04/98